Praxis für psychologische Ernährungsberatung und psychologische Beratung

Pia Dämgen, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Dipl.Oecotrophologin

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Beratung bei Ernährungsfragen und Essstörungen


Ernährung und Psyche sind eng miteinander verbunden. Im Ess-und Ernährungsverhalten können sich tiefer liegende psychische Probleme ausdrücken. Aber auch zu viel Druck durch Vorgaben wie Ernährung aussehen sollte, oder Erwartungen an den eigenen Körper, kann zu Belastungen und Stress bis hin zu Essstörungen führen.

Zu folgenden Themen biete ich Beratung und Therapie an:

Essstörungen bei Verdacht auf eine Essstörung zur Abklärung; als Begleitung im Alltag nach Klinikaufenthalt; als Unterstützung um Vertrauen zum Thema Essen und dem eigenen Körper zu gewinnen; die Bedürfnisse des eigenen Körpers und der Seele wieder spüren lernen.

  • Anorexie (Magersucht): durch Vermeidung von Essen, oder durch Maßnahmen um nach dem Essen schnell wieder Kalorien zu verlieren, entsteht ein deutlicher Gewichtsverlust entstehen. Das Gewicht ist meist im untergewichtigen Bereich (BMI>17,5). Es kann eine sehr große Angst davor "dick" zu werden bestehen, wobei der eigene Körper oft auch noch im Untergewicht als "zu dick" wahrgenommen wird. Die Gedanken kreisen oft permanent um das Thema Essen; ein großer Druck nach dem Essen die Kalorien wieder loszuwerden kann entstehen. Die Essensportionen sind meistens deutlich kleiner im Vergleich zu anderen Menschen, oder es werden bestimmte Lebensmittelgruppen ganz ausgeschlossen. Körperliche Schäden und Störungen des Hormonhaushaltes durch Nährstoffmangel können die Folge sein.                   
  • Anorexia athletica: spezielle Form der Anorexie, die bei Sportler*innen vorkommen kann. Häufig besteht kein Untergewicht, da ein hoher Muskelanteil vorhanden ist.  Das Ziel ist oft durch strenge Diät ein bestimmtes Körpergewicht zu erreichen, bzw. den Körperfettgehalt extrem zu reduzieren. Der sehr hohe Energie- und Nährstoffbedarf, der bei einem intensiven Trainingspensum entsteht wird, somit nicht gedeckt. die Folgen können hormonelle Störungen in Menstruationszyklus und Osteoporose-Risiko sein. 
  •  Bulimie (Ess-Brechsucht): es kommt immer wieder zu unkontrollierbaren "Essattacken". Im Anschluss entsteht häufig ein großer Druck das Verzehrte wieder loszuwerden, was z.B. durch selbstinduziertes Erbrechen erreicht wird. Auch die Einnahme von Abführmitteln oder anderen Medikamenten zu diesem Zweck kann vorkommen. Das Essen bestimmt meist den Alltag und die Gedanken. Eine ständige Angst dick zu werden ist zu spüren. Meist besteht kein Untergewicht. Oft erfolgen die Essattacken heimlich und sind von Scham und Selbstzweifeln begleitet. 
  • Binge-Eating Disorder: in regelmäßigen Abständen kommt es zu Essattacken, bei denen sehr große Mengen an Lebensmitteln gegessen werden. Meist sind dies Lebensmittel, die im Alltag "verboten" sind. Die Essattacken können durch starke Gefühle, in Stresssituationen, oder bei depressiven Verstimmungen ausgelöst werden, aber auch ganz ohne "Erklärung" entstehen. Oft finden sie heimlich statt und sind von Scham und Selbstzweifeln begleitet. Häufig kommt es zu einem starken Übergewicht. 
  • atypische Essstörungen: alle Formen von Essstörungen, die nicht ganz in eine der oberen Kategorien passen. Es sind vielleicht nur bestimmte Kriterien vorhanden, trotzdem besteht ein großer Leidensdruck.


Unklare Verdauungsbeschwerden Herausfinden von Zusammenhängen zwischen Stress und psychischer Belastung und Verdauungsproblemen; nachdem Arztbesuche keine Ursache für die Probleme nachweisen konnten; eine medizinische Abklärung der Problematik ist vor der Beratung/Therapie unbedingt nötig.

  • Reizdarm, Reizmagen:  Schmerzen, Übelkeit, Krämpfe, Durchfall oder Verstopfung, ohne dass es eine medizinische Erklärung dafür gibt, können psychosomatisch bedingt sein. Auch das Gefühl bestimmte Lebensmittel nicht zu vertragen, ohne dass es einen klinischen Beweis dafür gibt, können ihr Entstehen in der Psyche haben. Darm und Psyche sind miteinander verbunden und können sich gegenseitig beeinflussen. Häufig spielt Stress und Belastung eine Rolle dabei.


gestörtes Ess- und Ernährungsverhalten nach Diäten Erlernen einer gesunden vollwertigen Ernährungsweise; Fokus auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers und deren Wahrnehmung.

  •  das Ziel, den eigenen Körper oder das Körpergewicht zu verändern führt manchmal dazu, dass unterschiedlichste Diäten ausprobiert werden. Häufig werden dabei Lebensmittel oder ganz Lebensmittelgruppen aus der Ernährung ausgeschlossen. Auch der Verzicht auf Mahlzeiten zu bestimmten Tageszeiten kommt vor. Dadurch kann eine Unregelmäßigkeit im Essrhythmus entstehen, das Gefühl für Hunger und Sättigung sowie für die eigenen körperlichen Bedürfnisse kann verloren gehen. Bei extremen Ernährungseinschränkung besteht außerdem das Risiko für einen Nährstoffmangel.


psychologische Ernährungsberatung vor Adipositas-Chirurgie 

  • Ernährungsberatung vor der Maßnahme, zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung
  • Ernährungsberaterisches Gutachten
  • Ernährung bei Vorbereitung und im Anschluss der OP
  • psychologische Unterstützung vor und nach der OP


psychologische Ernährungsberatung bei Ernährungsumstellung aufgrund von Stoffwechselerkrankungen 

  • Diabetes, Nierenerkrankungen, Gastrointestinale Erkrankungen u.a. erfordern in der Regel eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Die Akzeptanz der chronischen Erkrankung, sowie der damit verbundenen Einschränkungen kann psychisch sehr belastend sein. Die passende Ernährungsweise und der Umgang mit der neuen Situation und daraus entstehenden Belastungen wird gleichermaßen in der psychologischen Ernährungsberatung berücksichtigt.

Sonstiges bei allen weiteren Fragestellungen rund um das Thema Beratung und Psyche


 


KLEINES EXPERIMENT

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, legen Sie einen Zettel und einen Stift griffbereit, lehnen Sie sich zurück und konzentrieren Sie sich auf das folgende Wort:


 

                           

             E S S E N

 

 

notieren Sie sich die ersten 5 Gedanken, die Sie spontan mit diesem Begriff verbinden.

Was ist Ihnen eingefallen?

Welches Gefühl löst dieses Wort bei Ihnen aus?

Gibt es etwas Belastendes, das Sie mit diesem Begriff verbinden?                                     

Dies könnte ein erster Anhaltspunkt sein, mit dem wir im persönlichen Gespräch arbeiten können.

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